Moderne Beleuchtungsanlagen im Industriebereich bieten heute mehr als das Mindestmaß an Licht!
Hohe Beleuchtungsstärken fördern Produktivität und Motivation der Mitarbeiter. Moderne Leuchtensysteme gewährleisten maximale Energieeffizienz und innovative Steuerungssysteme mit integrierter Präsenz- und Tageslichtsteuerung sichern die Nachhaltigkeit und Funktionalität der Beleuchtungsanlage. Eine zeitgemäße Beleuchtungsanlage berücksichtigt diese Faktoren:
Produktivität
Energieeffizienz
Nachhaltigkeit
Funktionalität
Sicherheit
Hohe Produktivität hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Wesentlich natürlich von Motivation und Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter.
Die passende Beleuchtung kann erheblich zur Produktivitätssteigerung beitragen.
Die passende Beleuchtung kann erheblich zur Produktivitätssteigerung beitragen.
Gutes und blendfreies Licht fördert:
- die Motivation und Leistungsbereitschaft
- beugt Ermüdung vor, und hilft dadurch Arbeitsunfälle zu vermeiden
- steigert die Sicherheit
Moderne Lichtquellen und effiziente Betriebsgeräte erhöhen das Beleuchtungsniveau und haben reduzierte Verlustleistungen. Zeitgemäße Beleuchtungssysteme passen sich an Produktionsabläufe und Umgebungsbedingungen an. Tageslichtnutzung und bewegungsabhängige Steuerung über Präsenzmelder reduzieren den CO2 Ausstoß, schonen Ressourcen und helfen Ihnen nachhaltige Produktionstechniken umzusetzen.
Hochwertige Beleuchtungskörper, angepaßt an die jeweiligen Umgebungsfaktoren wie Temperatur oder Verschmutzungsgrad, Beleuchtungsniveau und Art der Tätigkeit gewähren Ihnen Funktionalität und maximale Sicherheit in den Betriebsanlagen.
Industrielle Beleuchtungsanlagen zu planen erfordert daher ein umfassendes Know-How.
Industriebauten sind lichttechnisch betrachtet komplexe Anlagen. Die Anforderungen an die Beleuchtung variieren je nach Tätigkeit, Nutzungsbereich oder Tageszeit.
Eine kompetente Beratung und Planung ist hier unerlässlich.
Hochwertige LED Systeme erreichen eine wirtschaftliche Nutzlebensdauer von bis zu 100.000h.
LED Leuchten mit Sekundäroptiken können heute jede Beleuchtungsaufgabe erfüllen. Sie sind stufenlos dimmbar und daher leicht in Regelsysteme integrierbar.
Beleuchtung von Arbeitsstätten
Die EN 12464-1 nennt die wesentlichen Gütekriterien für eine geeignete und angemessene Beleuchtung von Sehaufgaben. Alle Kriterien sind in der Norm festgehalten. In Tabellen sind die Grenzwerte für den Beleuchtungsstärkewert (Wartungswert) und die Farbwiedergabe festgelegt.
Wartungswert:
Der Wartungswert der Beleuchtungsstärke ist der Minimalwert unter den die Beleuchtungsstärke im Bereich der Sehaufgabe nicht absinken darf. Der Neuwert der Beleuchtungsstärke liegt um den Wartungsfaktor höher. Der Wartungswert dient zur Überprüfung und muss immer eingehalten werden.
Bereich der Sehaufgabe:
Die EN 12464 beschreibt den "Bereich der Sehaufgabe" als Bereich in dem die Beleuchtungsstärke zur Erfüllung der Sehaufgabe zu gewährleisten ist. Der Bereich der Sehaufgabe kann horizontal, vertikal oder geneigt sein.
Arbeitsbereich:
Der Arbeitsbereich ist jener Bereich in dem der Bereich der Sehaufgabe liegen kann. Da der genaue Ort der Sehaufgabe oft nicht exakt fixiert werden kann, wird der Bereich herangezogen, in welchem die Sehaufgabe liegen kann. In diesem Arbeitsbereich sind die geforderten Beleuchtungsstärken einzuhalten.
Umgebungsbereich:
In diesem, den "Bereich der Sehaufgabe" umgebenden Teil kann die Beleuchtungsstärke niedriger sein.
Wartungsfaktor:
Die Beleuchtungsanlage soll mit einem alle Einflüsse berücksichtigenden Wartungsfaktor geplant werden.
Der Wartungsfaktor hängt vom Alterungsverhalten der Lampe und Vorschaltgeräte, der Leuchte, der Umgebung (Raum) und vom geplanten Wartungsprogramm ab.
Wartungsfaktor (MF=maintenance factor) = LLMF x LSF x LMF x RMF
LLMF = Lampenlichtstromwartungsfaktor
LSF = Lampenlebensdauerfaktor
LMF = Leuchtenwartungsfaktor
RMF = Raumwartungsfaktor
Ist eine spezifische Planung aufgrund fehlender Daten nicht möglich sollten folgende Referenzwerte herangezogen werden. Übliche Räume MF = 0,67, stärker verschmutzende Räume MF = 0,5. Diese Werte basieren auf einem 3-jährigem Wartungsintervall und Einsatz hochwertiger Lampensysteme.
Bereich der Sehaufgabe:
Die EN 12464 beschreibt den "Bereich der Sehaufgabe" als Bereich in dem die Beleuchtungsstärke zur Erfüllung der Sehaufgabe zu gewährleisten ist. Der Bereich der Sehaufgabe kann horizontal, vertikal oder geneigt sein.
Arbeitsbereich:
Der Arbeitsbereich ist jener Bereich in dem der Bereich der Sehaufgabe liegen kann. Da der genaue Ort der Sehaufgabe oft nicht exakt fixiert werden kann, wird der Bereich herangezogen, in welchem die Sehaufgabe liegen kann. In diesem Arbeitsbereich sind die geforderten Beleuchtungsstärken einzuhalten.
Umgebungsbereich:
In diesem, den "Bereich der Sehaufgabe" umgebenden Teil kann die Beleuchtungsstärke niedriger sein.
Wartungsfaktor:
Die Beleuchtungsanlage soll mit einem alle Einflüsse berücksichtigenden Wartungsfaktor geplant werden.
Der Wartungsfaktor hängt vom Alterungsverhalten der Lampe und Vorschaltgeräte, der Leuchte, der Umgebung (Raum) und vom geplanten Wartungsprogramm ab.
Wartungsfaktor (MF=maintenance factor) = LLMF x LSF x LMF x RMF
LLMF = Lampenlichtstromwartungsfaktor
LSF = Lampenlebensdauerfaktor
LMF = Leuchtenwartungsfaktor
RMF = Raumwartungsfaktor
Ist eine spezifische Planung aufgrund fehlender Daten nicht möglich sollten folgende Referenzwerte herangezogen werden. Übliche Räume MF = 0,67, stärker verschmutzende Räume MF = 0,5. Diese Werte basieren auf einem 3-jährigem Wartungsintervall und Einsatz hochwertiger Lampensysteme.
Dem Lichtstromrückgang durch verschmutzte Leuchten kann durch entsprechende Schutzart und Filtersysteme vorgebeugt werden.
Abschirmwinkel:
Da zu helle Lichtquellen im Gesichtsfeld Blendung hervorrufen können, sind die Lampen in geeigneter Weise abzuschirmen. Für offene Leuchten oder Leuchten mit klarer Abdeckung, ist der Abschirmwinkel definiert als der Winkel zwischen der horizontalen Ebene und der Blickrichtung, unter der die leuchtenden Teile (Lampen) in der Leuchte gerade sichtbar werden. Die Mindestabschirmwinkel müssen in allen Betrachtungsrichtungen eingehalten werden.
Leuchtdichteverteilung und Reflexionsgrade:
Um eine angenehme Leuchtdichteverteilung zur erreichen sollten die Reflexionsgrade im folgenden Bereich liegen.
Um eine angenehme Leuchtdichteverteilung zur erreichen sollten die Reflexionsgrade im folgenden Bereich liegen.
Decken | 0,6 bis 0,9 |
Wände | 03 bis 0,8 |
Arbeitsflächen | 02 bis 0,6 |
Boden | 01 bis 0,5 |
Lichtfarbe und Farbwiedergabe:
Die Auswahl der Lichtfarbe ist eine Frage der Psychologie, der Ästhetik und dessen, was als natürlich angesehen wird. Die Wahl hängt vom Beleuchtungsstärkeniveau, den Farben des Raumes, Einrichtung, vom Klima der Umgebung und dem Anwendungsfall ab.
Herstellerneutrale Farbkennzeichnung von Lampen:
Die 1. Ziffer kennzeichnet die Farbwiedergabe, die 2. und 3. Ziffer kennzeichnet die Lichtfarbe über die Farbtemperatur in °K (Kelvin).